Die Fahrt ins Spaßbad

Als ich mich mit meinem neuen Freund und heutigen Mann wieder einmal auf halbem Weg in Bamberg treffen wollte, hatten wir uns vorgenommen, dort in ein Spaßbad zu fahren. Er war mit dem Zug gekommen, ich mit dem Auto meines Mannes.

Doch wir hatten nur einige Stunden Zeit und zu dem Spaßbad hätte man durch die ganze Stadt gemußt bis auf die andere Seite, was locker eine Stunde gekostet hätte, wenn nicht noch weit mehr bei Stau.

Dann sich umziehen, ins Bad, sich abtrocknen, sich wieder umziehen, das wären viele Stunden gewesen und eigentlich wollten wir alleine sein und dabei durchaus feuchte Spiele genießen, aber ohne Chlor und mit den Flüssigkeiten, dir unsere Körper uns zum Spielen bereits zur Verfügung stellen.

Deshalb fuhren wir aus der Stadt bis in einen nahe gelegenen Wald. Wir hatten vorher noch mehrere große Flaschen Eistee gekauft und tranken die nun aus, mit lustvollen Hintergedanken.

Bald war es dann so weit, wir mußten dringend pinkeln. Das wäre ja kein Problem gewesen, wir waren ja bereits im Wald, aber wir wollten unser Pipi ja nicht sinnlos in die Landschaft verschleudern, sondern damit heißen Spaß haben. Damit war klar, daß wir das Auto zum Pinkeln nicht verlassen würden, sondern uns gegenseitig naß machen wollten, um dann miteinander zu schlafen. Ja, am helllichten Tag im Wald, wo jederzeit jemand kommen könnte, doch wir waren einfach viel zu scharf aufeinander und selbst die Zeit, sich ein Hotelzimmer zu suchen, war uns zu viel.

Außerdem erregte mich der Gedanke, unser Familienauto, das Auto meines Mannes, gemeinsam mit meinem neuen Freund bei unseren Spielen gründlich einzusauen. Ja, meinen Mann liebte ich längst nicht mehr. Abgesehen davon, daß er für solch schöne Spiele nichts übrig hatte, gab es viele andere, ernste Probleme und er hatte mich schlecht behandelt, und so konnte ich es ihm auch ein bisschen heimzahlen: Der Wagen sollte ordentlich nach Urin duften, wenn ich wieder heim kam, und mich würde es natürlich erregen, zu wissen, daß dies mein Duft und der meines neuen Freundes sein würde. Meinem Mann würde ich erzählen, daß unser Kind ins Auto gepinkelt hätte und auf der langen Heimfahrt würden die Polster hoffentlich genug trocknen, daß dies glaubhaft wäre. Zumal er sich sicher nicht den unglaublichen wahren Grund vorstellen könnte.

Schließlich war es so weit: Wir erleichterten uns auf der Rückbank genüßlich und wild spritzend über dem jeweils anderen, wobei das Pipi von unseren Körpern hinunter schön brav in die Polster lief. Es duftete grandios, wir waren von oben bis unten naß und dann fielen wir übereinander her und trieben es noch richtig miteinander.

Wir waren gerade fertig geworden, da stand plötzlich ein Traktor hinter uns. Wir standen ja in einem Seitenweg im Wald, tja, und der Förster wollte heute offensichtlich genau dort durch.

So was Dummes! Ich war ja zumindest schon halbwegs angezogen, mein Freund saß noch nackt auf der nassen Rückbank. Also fuhr ich schnell weg, zugegeben etwas panisch. Im Nachhinein denke ich, der Förster hat sich sicherlich vor Lachen bepinkelt – jedenfalls hoffe ich das!

Schnell waren wir auf dem Haupt-Waldweg am Rande des Waldes und ich wollte aus dem Gelände heraus fahren, während mein Freund weiter versuchte, sich anzuziehen, ohne sich dabei eine Hose mit verräterisch nassem Hintern einzufangen, als ein weiterer Traktor auftauchte und hinter uns her fuhr. Ich versuchte ihm davonzufahren, weil ich nun wirklich nicht in dieser Situation aufgehalten werden wollte, doch vor lauter Panik fuhr ich vom Weg ab quer über den Acker und konnte froh sein, nicht stecken zu bleiben, während der Traktor natürlich in diesem Gelände aufholte.

Es half nichts, ich mußte aufgeben, und ein weiterer Förster verlangte nun, in den Kofferraum zu sehen, weil er glaubte, wir seien Holzdiebe und würden deshalb vor ihm flüchten. Er realisierte dann aber doch die tatsächliche Situation und ließ uns fahren. Zumindest das Feld hatte anscheinend nicht ihm gehört, sonst hätte er bestimmt darüber geschimpft, daß wir einfach quer drüber gefahren waren.

Ich fuhr meinen Freund dann schließlich zum Bahnhof zurück. Duschen konnten wir natürlich beide nicht und er hatte nun 2 Stunden Bahnfahrt vor sich – nachdem er von mir geduscht worden war. Das machte uns beide sehr heiß, und wir verabschieden uns mit leidenschaftlichen Küssen. Aber niemand bemerkte bei ihm etwas, nicht einmal seine Freundin zu Hause, denn auch da duschte er nicht, weil er erstens meinen Duft noch etwas an sich behalten wollte, und zweitens hektisches Duschen nach der Heimkehr natürlich jede Frau mißtrauisch machen würde. Lustig war auch, daß dies mit 50 Jahren für ihn der erste Sex auf einem Rücksitz gewesen war, und dann gleich eine solch rassige Variante.

Ich fuhr mit dem immer intensiver duftenden, aber glücklicherweise langsam trocknenden  Wagen einige Stunden zurück nach Hause, und mein Mann war natürlich überhaupt nicht begeistert, als er heimkam und unsere kleine Ferkelei präsentiert bekam. Am Wochenende stand er dann unten im Hof und schrubbte die Sitze mit Seifenlauge, während ich heimlich grinsend am Fenster stand, ihm zusah und dabei masturbierte. Ein schlechtes Gewissen hatte ich absolut nicht – er hatte das verdient.

Und ja, wir verließen in dein nächsten Wochen beide unsere Partner, ich brachte meinen Sohn mit in die nach der Scheidung von meinem Mann geschlossene neue Ehe, und in unser jetziges Auto pinkeln wir natürlich nicht mehr, dafür aber nur zu gerne an anderen ungehörigen Orten und auch ins Bett – durchaus auch ins eigene. Im Bett ist Sex ja schließlich am gemütlichsten – und man wird auch nicht plötzlich von Förstern oder Spaziergängern überrascht.

Die Angewohnheiten aus unserem ersten Treffen haben wir nie mehr abgelegt, dafür mögen wir es beide einfach viel zu sehr, solche frivolen nassen Spielchen zu treiben. Aber wir haben uns immer gedacht, diese Geschichte können wir niemals erzählen, die glaubt uns ohnehin niemand und sie ist so etwas von ungehörig, daß war sie auch nie jemand erzählen könnten. Doch wenn wir unterwegs sind und einer von uns pinkeln muss, müssen wir beide immer noch grinsen und denken uns „wie dumm, daß dies nun unser eigenes Auto ist“.

Paola

© Lost Angel 2025

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