In der München-Ausgabe vom 18. 2. 2002 berichtet die »Bild«-Zeitung auf Seite 5 von einem Spanner, der ein Klohäuschen an einem Autobahnparkplatz zuklebte, um die Damen dazu zu bringen, sich daneben in die Büsche zu schlagen …
Jahrelang:
Spanner lockte Frauen in die Büsche
Ingolstadt
– Sie mußte dringend auf die Toilette. Deshalb hielt eine Ingolstädter Angestellte (25) am Freitagnachmittag an einem Autobahnparkplatz zwischen den Anschlußstellen Holledau und Langenbruck. Weil die Türen des Toilettenhäuschens aber mit Klebeband verschlossen waren, ging die junge Frau ins nahe Wäldchen. Hinter einem Strauch versteckt lauerte ein Fremder, hatte ihr beim Verrichten der Notdurft zugeschaut. Aufgeschreckt lief die Frau sofort zum Auto, alarmierte über Handy die Polizei.
Die Beamten konnten wenig später einen 50-Jährigen aus der Nähe von Dachau festnehmen. Er gestand, das Häuschen verklebt zu haben, um die Frauen auf diese Art zu zwingen, hinters Klohäusl zu gehen.
Nach dieser Masche hätte er schon seit Jahren sein »Vergnügen« gesucht. Jetzt versprach er der Polizei, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben, um sich von seinem Tick heilen zu lassen.
(Zitat Ende)
Mein Kommentar dazu: Wieso »Tick«?!? 🙂