Einem Tiger sollte man keinesfalls zu nahe kommen, es könnte sonst….
…nämlich plötzlich feucht werden!!!
In Monaco passierte dieser Tage nämlich folgendes:
Ein indischer Fotograf hatte bei offenem Fenster geschlafen, wachte frühmorgens im Hotelzimmer auf und stand sofort senkrecht im Bett: Er hatte doch gerade ganz deutlich Tigergebrüll gehört!
Zuhause ein Alarmzeichen, darauf reagierte er daher automatisch. Doch hier in Monaco im 5-Sterne-Hotel? Nur ein schlechter Traum?
Nein, ganz eindeutig: ein Tiger! Achja, es war ja ein Zirkus in der Stadt. Da konnte man jetzt zwar noch nicht rein, aber eine Besichtigungs-Tour war das doch allemal wert. Er schnappte sich also seine Kamera und machte sich auf den Weg.
Tatsächlich, die Tiere waren außerhalb des Zirkus in Käfigen. Er packte die Kamera aus, stellte die Entfernung ein…aber nanu, warum regnete es denn plötzlich???
Nun, Katzen markieren und verteidigen ihr Revier. Und da der Tiger am Morgen eine gut gefüllte Blase hatte, markierte er mal eben kräftig…der Fotograf roch nun etwas streng und mußte sich vor dem Frühstück erstmal komplett neu einkleiden…
Merke: Vom Tiger sollte man auch dann Abstand halten, wenn er im sicheren Käfig sitzt…oder aber zurückpissen! :-))))
Wobei ich mit (zweibeinigen) Miezekatzen sogar besonders gern spiele, wenn sie gut gefüllt sind und eine warme Dusche droht. Der Tiger wär mir dann aber doch eine Nummer zu groß 😉