Auf der Autobahn

Frank, Alexander und Christian waren auf dem Weg in den Urlaub. Es sollte eine richtig klassische Männer-Urlaubswoche werden, mit allem was dazugehörte. Sie hatten sich eine Hütte in Norwegen gemietet und wollten angeln, Bier und sonstige alkoholische Getränke trinken, und mal wieder so richtig schön derbe und herrlich ungepflegt die Zeit miteinander verbringen.

Am Tag der Abfahrt kamen sie allerdings später los als geplant, weil Christian mit dem Packen noch nicht fertig war, da er seinen Wecker nicht gehört, und deshalb vollkommen verschlafen hatte.

Als sie dann endlich aufbrachen, waren sie fast eine Stunde später dran als geplant. „Hoffentlich holen wir die Zeit noch wieder auf“, dachte sich Alexander leicht verärgert, als er den Schlüssel im Zündschloss seines Autos drehte und den Wagen startete.

Ja, und nun waren sie in Alexanders altem Kombi auf der Autobahn Richtung Norden unterwegs. Sie hatten Getränke dabei, und hier ist jetzt nicht das Bier im Kofferraum gemeint, sondern die Mineralwasserflaschen, die sie bei sich im Auto hatten. Immer wieder tranken sie zwischendurch einen Schluck daraus.

Nachdem sie bereits über drei Stunden gefahren waren, spürte Frank, dass seine Blase, die sich schon länger gemeldet hatte, nun richtig kräftig drückte. Ab und zu klemmte er die Beine fest zusammen, um den Druck erträglicher zu machen.

Frank saß vorn, neben Alexander, der den Wagen mit hohem Tempo auf der Autobahn, meist auf der linken Spur fuhr. Alexander machte sich Sorgen, dass der zeitliche Rückstand nicht mehr aufzuholen war, denn sie mussten die Fähre um 15.10 Uhr nach Norwegen unbedingt erreichen, ansonsten würden sie sehr lange, vielleicht sogar einen ganzen Tag, auf die nächste warten müssen.

Alexander bemerkte, dass Frank allmählich immer weniger lässig im Sitz saß. Und er sah aus den Augenwinkeln, dass er seine Beine immer mal wieder für einen Moment zusammenpresste. Immer nur kurz, aber immer häufiger.

Nachdem sie eine Weile gefahren waren, nahm Alexander außerdem wahr, dass Frank, wenn er sich unbeobachtet glaubte, da Alexander kurz vor dem Ausscheren auf die linke Spur, über seine linke Schulter schaute, seine Hände fest in seinen Schritt drückte.

Frank ahnte, dass es gerade sehr ungünstig war, Alexander zu bitten, an einem Rastplatz anzuhalten, damit er auf die Toilette gehen konnte, da er spürte, wie angespannt Alexander ohnehin schon wegen des Zeitdrucks war.

Und Christian? Der bekam von alledem nichts mit. Er hatte sich auf die Rückbank gefleezt und schlief fest. Ab und zu konnten sie ein lautes Schnarchen von hinten vernehmen.

Alexander schaute Frank kurz von der Seite an. „Was ist los? Du musst pinkeln, oder?“ Frank überlegte kurz, ob er es herunterspielen sollte, sagte dann aber doch wie es war. „Ja, ich muss sogar ziemlich dringend.“

Alexander dachte sich, dass er mit seine Vermutung doch recht gehabt hatte und fragte ihn: „Hältst Du es noch cira eine Dreiviertelstunde aus? Dann sind wir nämlich auf der Fähre. Wir sind echt richtig knapp in der Zeit. Sicher gibt es dort ein Klo.“

Frank dachte kurz nach. In ihm schrie es: „Nein, nein, nein, nicht warten!“ Aber er wollte es versuchen, da er die ohnehin knappe Zeit bis zur Fähre nicht noch kürzer gestalten, und das Erreichen dieser nicht gefährden wollte. Er antwortete deshalb leise: „Ja, ich denke schon.“

Wegen des Motorgeräusches verstand Alexander ihn nicht gleich. Er beugte sich leicht herüber und fragte noch einmal nach: „Was sagtest Du? Wird es gehen?“ Frank schaute Alexander, der wieder nach vorn sah an und nickte, als er gleichzeitig zerknirscht Ja sagte.

Nach einer Weile wurde es fast unerträglich. Frank konnte an nichts anderes mehr denken. Er fühlte, wie sich sein Penis vom Druck leicht versteifte. Er konnte es kaum noch aushalten. Da er sich immer häufiger in den Schritt drückte, bekam auch Alexander seine Pinkelnot nun unverhüllt mit. Er schaute zwischendurch auf Franks Hand, die sich in seine Körpermitte presste und konnte darunter eine ziemliche Beule erkennen.

„Gott, der Arme“, dachte Alexander mehr als einmal, aber der Blick zur Uhr zwang ihn zur Eile. Es war so eng mit der Zeit, dass selbst zwei Minuten über ein Erreichen, oder Nicht-Erreichen der Fähre entscheiden würden.

„Oh, Alex, ich fürchte gleich ist es soweit, gleich pisse ich mir in die Hose!“, sagte Frank gequält zu Alexander.

„Nein, Frank, Du schaffst es, ganz bestimmt!“, versuchte dieser ihm Mut zu machen.

„Im Übrigen kannst du Dich dafür bei Christian, der Schnarchtüte bedanken.“ Dabei deutete er mit dem Kopf nach hinten, Richtung Rücksitzbank.

„Hätte der nicht verschlafen, wären wir wohl alle viel entspannter…“

„Alex, was soll ich nur tun?“, fragte Frank ihn etwas später mit einem Beben in der Stimme, während er seinen fast harten Penis durch die Hose knetete. Er schnallte sich umständlich ab, um auch diesen Druck von seiner übervollen Blase zu nehmen.

Alexander bemerkte das, fand es aber unter diesen Umständen vollkommen in Ordnung. Er schaute Frank mitfühlend an. Er dachte kurz nach und plötzlich hellte sich sein Gesicht auf.

„Pass auf, ich hab‘ da eine Idee!“ Er griff an die Seite und zeigte Frank seine fast leere Selterflasche. Er schraubte sie auf, setzte an und trank sie mit einem Zug leer. Frank sah ihm zu, und als er nur das Selterswasser durch das klare Glas der Flasche laufen sah, wurde es noch erheblich dringender.

Er krümmte sich nach vorn. „Oh nein, jetzt ist um ein Haar ‚was gelaufen!“ sagte er erschrocken, und griff sich noch fester an seinen Penis, der sich mittlerweile gut sichtbar unter dem hellen Jeansstoff abzeichnete.

„Hier!“ Alexander gab Frank die leere, offene Flasche und sagte: „Ich weiß, die Öffnung ist nicht besonders groß, aber ‚was besseres haben wir nicht!“

Frank nahm sie dankbar an. Er rutschte mit seinem Po nach ganz vorn an die Sitzkante und klemmte sie zwischen seine Füße. Dann öffnete er die Knöpfe seiner Jeans, was ihm mit einer Hand nur halbwegs gut gelang, da er die andere immer noch in seinen Schritt gepresst hielt. Er hatte das Gefühl, dass er sofort pinkeln würde, wenn er losließe.

Während Frank seine Jeans aufknöpfte, hörte Alexander ihn verzweifelt sagen: „Oh, verdammt, ich muss, ich muss, ich muss… Ich will nur noch pinkeln, nur das!“

Alexander wollte nicht so direkt und indiskret herüber schauen und da er ja das Auto fuhr, ging es ohnehin nicht. Aber aus den Augenwinkeln sah er, dass Frank seinen fast harten Penis aus seiner Jeans und der Boxershorts hervorgeholt hatte, und ihn jetzt in einem verzweifelten Versuch vorn an der Eichelspitze zudrückte.

Er hatte die Flasche noch nicht ganz senkrecht zwischen seinen Knien in Position gebracht, da konnte Alexander sehen, dass es auch schon anfing aus ihm herauszulaufen, obwohl er ganz offensichtlich noch dagegen ankämpfte.

Frank versuchte mit aller Kraft, seinen Blasenmuskel weiter geschlossen zu halten, aber nun war es vorbei. Die erlösende, leere Flasche vor Augen und das Gefühl der unendlichen Erleichterung in Aussicht, ließen seinen Körper jede Kontrolle aufgeben.

Frank schaffte es so gerade noch, die Eichel fest auf die Flaschenöffnung zu drücken, als es auch schon mit großem Druck aus ihm herausschoss. Er atmete laut aus und schloss die Augen. Es plätscherte laut in die Flasche hinein. „Jaaa! Das tut SO gut! Oh Gott ist das geil!!!“, stöhnte er erleichtert auf.

Er hatte seinen großen, leicht erigierten Penis in der rechten, und die Flasche in der linken Hand. Aus seiner Harnröhre kam ein dicker, harter Strahl, der mit riesigem Druck laut auf dem Flaschenboden aufschlug. Es lief und spritzte heiß in die Flasche und sie beschlug sofort.

Da das Auto aber in Bewegung war, lag es nicht immer ganz ruhig auf der Straße. Und die Öffnung einer handelsüblichen Glasflasche ist nicht besonders groß, daher kam es, dass sein Penis manchmal abrutschte und Frank der heiße Urin über die Hand lief. Alexander musste grinsen und war in diesem Moment froh, dass im Fußraum vor dem Beifahrersitz Gummi- und nicht Stofffußmatten lagen.

Frank korrigierte den Sitz der Flasche aber schnell wieder und gab sich komplett dem Gefühl dieser grandiosen Entspannung hin, indem er den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Auch Alexander, der zwischendurch immer mal herüber sah, fühlte fast mit ihm zusammen das gute Gefühl, von diesem immensen Druck befreit worden zu sein, und stellte schmunzelnd fest, dass er mit Frank zusammen aufgeatmet hatte, als er endlich, endlich pinkeln durfte.

Nachdem der letzte Tropfen versiegt war, verpackte Frank seinen Penis wieder in seinen Hosen und bat Alexander um den Schraubverschluss für die Flasche, der diesen noch immer, von der Anspannung unbemerkt, in der Hand hielt. Während sie schon auf das Hafengelände fuhren, gab er ihn zurück und Frank drehte die Flasche zu.

Alexander schaute zu ihm herüber, lachte ihn an und sagte: „Na, Kumpel? Jetzt wieder alles klar?“ Dabei zwinkerte er ihm freundschaftlich zu. Frank grinste zurück, und sagte: „Hey, danke, Mann! Du hast mich mit Deiner Flasche echt gerettet!“ „Klar, ist doch Ehrensache und guck mal, da vorn ist die Fähre. Sie ist noch da und wir kommen noch mit drauf!“

Beide waren erleichtert und happy, dass alles gut gegangen war. Sie weckten Christian etwas unsanft, aber lachend. Später, als sie längst auf der Fähre waren und Christian gerade zum Klo gegangen war, sagte Frank zu Alexander, während sie an der Reling standen und sich den frischen Ostseewind um die Ohren pusten ließen: „Jetzt kann der Urlaub beginnen!“ Alexander erwiderte, wobei er ihn verschwörerisch angrinste: „Genau, und heute Abend geben wir Christian die Flasche und sagen ihm, dass es Apfelsaft ist!“

Becky

Becky ist eine der Mitgründerinnen von AurumH2O, wo ihre Geschichten ebenfalls zu finden sind

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