Sybille und Florian kannten sich von der Uni und hatten bisher nur sporadisch miteinander zu tun. Eines Abends hatte Florian Sybille seinen Schlüssel gegeben, da er in den Urlaub fuhr und sie sich um seine Wohnung kümmern sollte.
Florian hatte sich schon ins Bett gelegt, war vom Sport erschöpft, aber hatte vor Durst zwei Flaschen Eistee aus dem Kühlschrank mit ins Bett genommen und eine bereits komplett getrunken, als Sybille anrief, weil sie ihm den Schlüssel zurückgeben wollte.
Er musste vom Eistee eigentlich dringend auf Toilette, war aber so k.o., dass er nicht aufstehen wollte. Und als er doch mal unterbrechen wollte, erzählte Sybille einfach weiter. So lustige Dinge von dem einen Professor, dass er heftig lachen mußte und ihm davon ein heißer Spritzer Urin in den Pyjama entkam. Er japste kurz und Sybille fragte, was los sei. Er gestand seine feuchte Panne und bat, schnell aufs Klo gehen zu dürfen. Doch sie lachte aus vollem Hals los und da musste er ebenso loslachen, dass alles zu spät war und er den Pyjama flutete. „Oh neiiin!“
„Was ist? Hast Du jetzt richtig ins Bett gepinkelt?
„Oooohhh ja – alles ist heiß und naß. Wie peinlich!“
„Ach, Du mußt Dich nicht schämen. Ich hab ja nicht aufgehört zu lachen, statt Dich gehen zu lassen, ist doch nicht Deine Schuld“ sagte Sybille mit so einem merkwürdig erregten Unterton.
„Weißte was, ich komme jetzt vorbei und bring Dir Deinen Schlüssel und helfe Dir, das wieder in Ordnung zu bringen, ok? Du darfst aber jetzt nicht auf Toilette, bis ich da bin, sondern bleibst brav liegen, damit Du nicht den schönen Teppich volltropfst. Und Du mußt Deinen Schließmuskel trainieren – also trink die zweite Flasche Eistee auch noch und dann machen wir etwas Gymnastik. Ich bin ja gleich da!“
„Die zweite Flasche auch noch???“ :-O
„Ja bitte, es soll dann schon ordentlich drücken!“
„Aber…“
„Nichts aber. Tu es für mich, bitte.“
Eine Stunde später sperrte Sybille leicht bekleidet endlich die Wohnungstür auf. Sein Bauch war längst zum Platzen voll, er hätte gar nicht mehr aufstehen können. Sie kam herein, wusch sich die Hände, aber kalt, trocknete sie jedoch nicht ab, sondern fuhr unter seinen Pyjama…
„Oooh neiiin!“
Er konnte nichts tun, es sprudelte nur noch heiß aus ihm heraus
„Ach, das macht nichts, ich muß auch so dringend, habe ganz vergessen, zu gehen. Darf ich mich zu Dir legen?“
Doch kaum lag sie neben ihm – noch im Trocknen – da drückte er als Revanche auf ihren Bauch. Und stellte fasziniert fest, dass sie auch ganz wild zu sprudeln begann…dann begannen sie unpassenderweise und doch wieder nicht, nicht mehr entsetzt zu sein, sondern sich leidenschaftlich zu küssen.
Zur versprochenen „Gymnastik“ kam es dann auch noch nach diesem exquisiten Vorspiel, allerdings nicht auf der Gymnastikmatte, sondern im so erregend duftenden Bett.
Keiner ging diese Nacht mehr auf Toilette. Sybille behielt den Schlüssel zu seiner Wohnung und zog nach einigen Wochen ganz bei ihm ein. Den Schließmuskel trainieren sie nun regelmäßigst…und freuen sich, wenn er schließlich doch nachgibt und es gemütlich wird…
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