Endlich: Mit Genuß ins Bett pinkeln

Melanie hatte viele Jahre lang mit einem Geheimnis gelebt, das ihr große Scham bereitete. Die Tatsache, dass sie nachts ins Bett näßte, hatte sie daran gehindert, einen festen Freund mit nach Hause zu bringen. Sie fürchtete die peinlichen Situationen und die möglichen Reaktionen, die sie zu ertragen hätte. Doch dann traf sie Johann, einen außergewöhnlichen Mann, der die Dinge anders sah.

Johann empfand Bettnässen als äußerst romantisch. Für ihn symbolisierte es Vertrauen, Hingabe und die Fähigkeit, sich in seiner Gegenwart vollkommen fallen zu lassen. Er versprach Melanie, daß es ihm nichts ausmachen würde, wenn sie in seinen Armen mit voller Blase einschlief und sein Bett naß machte. Im Gegenteil, er betonte, daß es ihm eine große Freude bereiten würde und daß sie ihm damit eine besondere Intimität schenken würde.

Melanie war zunächst unsicher, aber sie spürte, daß Johann es ernst meinte. Er versprach ihr sogar, ein spezielles Bett zu haben, das mit Leichtigkeit mit solchen Situationen umgehen konnte. Die Vorstellung, daß Johann sie in solch einer verletzlichen Position liebevoll unterstützen würde, gab ihr Mut. Sie beschloß, ihre Ängste zu überwinden und sich auf dieses einzigartige Abenteuer einzulassen.

Nach einem langen Partyabend, bevor sie sich zum gemeinsamen Schlafengehen bereitmachten, trank Melanie bewußt eine große Kanne Tee. Johann tat es ihr gleich und versicherte ihr, daß er ihr dasselbe zärtliche Geschenk machen wolle wie sie ihm. Gemeinsam kuschelten sie sich eng aneinander und versprachen sich, auf keinen Fall aufzustehen, wenn sie auf Toilette müßten, sondern etwas viel Schöneres geschehen sollte.

In dieser Nacht fühlten sie die Erregung und die tiefe Verbindung zwischen ihnen. Sie spürten, wie die Grenzen zwischen ihnen verschwammen und die Scham langsam verflog. Als sie friedlich einschliefen, umarmt von der Liebe und dem Verständnis des anderen, hofften sie darauf, etwas ganz Besonderes zu erleben, das sie sich beide so sehr wünschten – ein süßes, gemeinsames Erlebnis, das sie von ihrer jahrelangen Scham befreien und ihre Liebe auf eine einzigartige und tiefe Weise stärken würde.

Sie träumten wie immer davon, ganz dringend auf Toilette zu müssen und ewig keine zu finden. Dann im letzten Moment doch Erfolg zu haben und endlich schier endlos pinkeln zu können. Doch dann nicht auf einem kalten, stinkenden Klo zu erwachen, sondern warm und kuschlig geborgen im Bett. In einem heißen See ihrer gemeinsamen Lust und Liebe. Sie küßten sich, doch dabei blieb es nicht. Die ganze jahrelang vor der Angst der Entdeckung verleugnete Lust konnte endlich freigesetzt werden.

In den Armen des anderen fanden Melanie und Johann nicht nur Verständnis und Akzeptanz, sondern auch den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen und ihre authentischen Selbsts zu sein. Ihre gemeinsame Reise begann, und sie wußten, dass sie etwas Wertvolles gefunden hatten – eine Liebe, die durch Verletzlichkeit, Respekt und Vertrauen gestärkt wurde. Und nach einiger Zeit konnten sie sich auch eingestehen, daß es sie eigentlich immer schon erregt hatte, in einem nassen Bett zu erwachen oder gar bewußt solange zu trinken, sich zu streicheln und sich zu erregen, bis es zu spät war und die süße Not sich ihren Weg bahnte; sie sich nur nicht vorstellen konnten, daß dies jemand anders auch akzeptieren würde.

Ja, sie blieben leidenschaftliche Bettnässer, doch bedurfte es nicht mehr unbedingt der Ausrede, es sei unbewußt im Schlaf passiert, obwohl sie natürlich auch diese Variante weiter genossen, die den Morgen gleich ganz unschuldig-zärtlich-romantisch beginnen ließ und ihnen den ganzen Tag ein Lächeln voller süßer Erinnerung auf die Lippen zauberte.

(c) Lost Angel 2024

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