X:enius auf Arte TV: Die Wissenschaft vom Urin – Was „Pipi“ über uns verrät

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In Köln wird viel gesoffen und daher auch viel gepinkelt! Zunächst hatte sich Quarks & Co mit Der Wissenschaft vom Urin beschäftigt (was übrigens ziemlich dröge war – dieser indische Wissenschaftlerdarsteller Raineesh Yoghurtbecher oder so ähnlich brachte das feuchte Thema sehr staubtrocken-langweilig rüber), nun bringt Xenius mit zwei etwas flotteren Moderatoren die Folge Die Wissenschaft vom Urin – Was „Pipi“ über uns verrät!

Daß der Titel nun allerdings ganz genauso lautet wie zuvor bei Yogibär und auch wieder die Eigenurintherapie vorkommt (in der der WDR Köln ja dank Carmen Thomas seit Jahren gut im Geschäft ist) und die Indianer vom Amazonas, läßt vermuten, daß die Sendung recyceltes Material benutzt. Nur der Urin ist wohl aus olfaktorischen Gründen neu – das Bild oben wird jedenfalls korrekt wie folgt bezeichnet:

Zur ARTE-Sendung am 15. Dezember 2011 um 17.35 Uhr
(Wiederholung: 15. Dezember 2011 um 08.45 Uhr)
X:enius
Bildunterschrift: Dörthe und Pierre lassen im Deutschen Harnsteinzentrum in Bonn den Urin des „X:enius“-Teams untersuchen.
Bildrechte: WDR / © AVE

Interessant finde ich dabei:

  • Die Sendung wird um 8.45 bereits wiederholt, bevor sie um 17.35 überhaupt ausgestrahlt wird! Erinnert mich irgendwie an Mel Brooks‘ „Spaceballs“…
  • Es gibt ein „Deutsches Harnsteinzentrum„….na gut, solange es kein Urinstein- oder gar Pinkelstein-Museum gibt…

Na, genug gespottet, hier noch die offizielle Programmankündigung:

Jeder Mensch produziert am Tag zwischen ein und eineinhalb Liter Urin. „Pipi machen“ gehört zum Tagesablauf. „X:enius“ betrachtet das ungeliebte Abfallprodukt unseres Körpers von der wissenschaftlichen Seite. Woher kommt der Urin und was verrät er über den Menschen, der ihn produziert? „X:enius“ untersucht, welches Potenzial in unserem vielleicht unterschätzten Urin steckt.

Einige Menschen gehen sogar so weit, ihren eigenen Urin zu trinken. Was sich vielleicht unappetitlich anhört, soll angeblich gegen Krankheiten wie Aids und Multiple Sklerose helfen. Aber was ist wirklich dran an der Heilwirkung des Urins?

Doch nicht nur für die Medizin ist Urin von Interesse. Mit ihm werden viele Nährstoffe ausgeschieden. Deshalb versuchen Wissenschaftler, ihn für die Bodendüngung nutzbar zu machen. Dabei orientieren sie sich am Beispiel der Amazonas-Indianer. Wie genau aus Urin fruchtbarer Humusboden entstehen kann – findet „X:enius“ heraus.

Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind mit ihrem Wissensmobil zum Deutschen Harnsteinzentrum nach Bonn gefahren. Was verraten Menge und Farbe, pH-Wert und Geschmack über den Lebensstil und mögliche Krankheiten? Ein Besuch voller Überraschungen …

„ungeliebtes Abfallprodukt“…tsts…ich sach doch, die haben keine Ahnung beim Fernsehen…

Übrigens kann man die Sendung mindestens bis 21. Dezember auch online ansehen!

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