Der Ritt auf dem nassen Kissen

In einem Sex-Podcast namens „Im Namen der Hose“ (leider heißt er nicht „es geht in die Hose“, das fände ich noch besser) habe ich gehört, daß viele Frauen es sich am liebsten dadurch selbst machen, daß sie sich auf ein Kissen setzen und dieses reiten, so wie einen Mann. Und daß das nur kaum bekannt ist und die meisten denken, eine Frau brauche unbedingt einen Dildo oder ihre Finger, um es sich selbst zu machen.
Ich reite allerdings eigentlich nicht auf dem Kissen; ich stecke es mir nur zwischen die Beine, und zwar vorzugsweise dann, wenn ich ganz dringend pinkeln muß. So habe ich dieses Spiel auch ursprünglich entdeckt, als ich bei einem spannenden Tatort ganz dringend pinkeln mußte, aber nicht gehen und etwas verpassen wollte, und mir deshalb ein Kissen zwischen die Beine gesteckt habe, um es noch länger aushalten zu können. Als der Tatort vorbei war, habe ich mich dann, statt nun endlich pinkeln zu gehen, noch eine Weile weiter mit dem Kissen vergnügt und bin dabei zu meiner großen Freude gekommen.

Natürlich habe ich das dann häufig wiederholt und dann irgendwann so lange mit dem Toilettengang gewartet, bis ich es nicht mehr unter Kontrolle hatte und ein paar Tropfen in das Kissen gingen. Ja, inzwischen war ich bei diesen Spielen nicht mehr angezogen, weil ich mir nicht unnötig die Hose naßmachen wollte.
Das fand ich sehr erregend, und dann konnte ich natürlich nicht widerstehen, mich mit dem nun feuchten Kissen zu streicheln und zu massieren und es zwischen meine inzwischen auch feuchte Schenkel zu drücken und erlebte so einen noch viel intensiveren Orgasmus.

Die Kombination aus voller Blase und Kissen zwischen den Beiden war nun unwiderstehlich für mich und bei dieser Praktik bin ich bis heute geblieben, wenn ich mir alleine eine Freude machen will. Natürlich hatte ich auch Freunde, ich fand es jedoch immer langweilig. Einen Schwanz zwischen den Beinen zu haben ist längst nicht so prickelnd und unanständig wie ein nasses Kissen und manchmal auch recht schmerzhaft. Und wenn ich die Männer gefragt habe, ob ich sie anpinkeln kann oder Sie mich, waren sie zu oft entsetzt, und ich traue mich nicht mehr, das zu fragen.

Natürlich leidet das Kissen, wenn es ständig vollgepinkelt wird. Und inzwischen sind es ja längst nicht mehr nur ein paar Tropfen, sondern manchmal presse ich erst genüßlich auch ohne Not mit Absicht meinen ganzen angesparten Blaseninhalt zwischen meinen Beine ins Kissen, bevor ich mich dann damit streichle und masturbiere.
Dementsprechend schaut das Kissen nach ein paar Tagen aus. Natürlich muß es auf der Heizung getrocknet werden oder in der Sonne und riecht dann auch etwas streng. Was mich aber sehr erregt, ich schnuppere dann oft auch am Kissen und masturbiere mich dabei. Und stecke es mir erst kurz vor dem Orgasmus wieder zwischen die Beine und versuche dabei, noch frisches Pipi hineinzischen zu lassen. Manchmal komme ich dann sogar genau davon, daß ich mich erst kurz vor den Orgasmus masturbiere und dann, was in diesem Moment natürlich sehr schwierig ist, gegen den nun hohen Widerstand durch die Erregung mein Pipi herauszujagen. Wenn mir das dann schließlich gelingt, belohnt mich mein Körper mit einem wunderbaren Orgasmus und zeigt mir so, daß daran absolut nichts Falsches ist.

Spätestens nach einer halben Woche muß das Kissen aber dann doch gewaschen werden, auch wenn ich in der Zwischenzeit nicht mehr gespielt habe. Und natürlich wird es nie wieder ganz weiß. Das soll es aber auch gar nicht. Auch wenn es frischgewaschen ist und ich es tatsächlich einmal unter den Kopf tue, lasse ich mich von dem leichten Pipi-Duft betören, der ihm trotzdem entströmt. Und was soll ich sagen? Sehr schnell landet es wieder zwischen meinen Beinen anstatt unter meinem Kopf!

Natürlich bin ich für manchen Leser jetzt wohl eine schrullige Alte. Obwohl ich erst 32 bin. Weil ich keinen Freund habe. Aber das will ich ja gar nicht ausschließen. Ich will nur mein Kissen reiten nicht aufgeben müssen, nur weil ich einen Freund habe. Solange er nicht bei mir wohnt, wäre das ja egal. Aber dazu müßte ich halt doch einmal einen kennenlernen, der mich mit seinem Schniedel auch naß macht und nicht nur ficken will. Oder gibt es auch Männer, die sich ein Kissen oder eine Decke um ihren Pullermann wickeln und dann hinein pinkeln? Das würde mir auch gefallen.

Stefanie T.

© Lost Angel 2025

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