Die Klavierspielerin

Sabine ist eine gutaussehende, junge, sehr talentierte Klavierspielerin und versucht schon seit Jahren, in ein gutes und bekanntes Orchester rein zu kommen. Eigentlich ist ihr Beruf Sekretärin, den sie ja auch bis vor kurzem ausübte.

Nebenbei gibt sie privaten Klavierunterricht und spielt ab und zu bei manchen Veranstaltungen.

Eines Morgens kam Sabine vom Einkauf nach Hause und fand einen Brief in ihrem Briefkasten. Er war vom Orchester, ganz hastig öffnete sie ihn und las ihn. Es war eine Einladung für ein Vorspielen. Sie war außer sich vor Freude, endlich bekam sie die Chance, auf die sie so lange gewartet hatte.

Das Vorspielen war Mittwoch morgen um 8 Uhr, naja, da sie im Moment ohne feste Arbeit war, hatte sie die schlechte Angewohnheit angenommen, nicht vor 10 Uhr aufzustehen, aber das war für sie kein Problem.

In den folgenden Tagen konnte sie nur noch daran denken, ob sie es schaffen würde und ob sie deren Anforderungen entsprach. Sie war ziemlich selbstbewusst und war sich sicher, es zu schaffen, naja, fast sicher.

Am Dienstag Abend setzte sie ihren Radiowecker auf 6 Uhr, damit sie Zeit hatte sich vorzubereiten. In der Nacht gab es aber ein kurzen Stromausfall von nur ein paar Sekunden, aber das reichte schon, um den Wecker zu entstellen. Sie konnte aber schlecht schlafen vor Sorge und wachte früh auf, naja, früher als sonst, und schaute auf die Uhrzeit und eine spontane Panik überkam sie. Sie stürzte sich dann auf ihr Handy und es war 6 Uhr 55! Sie hatte nur noch 15 Minuten, um wach zu werden und sich fertig zu machen und zu gehen. Ein Glück, dass sie es überhaupt gemerkt hatte, sonst hätte sie die Chance ihrer Träume verschlafen.

Sie ging erst zur Küche und machte schnell Kaffee, dann schnell ins Bad. Als sie aus dem Bad kam, waren schon mehrere Tassen Kaffee in der Kanne. Sie verdünnte ihn mit Milch, um ihn abzukühlen und trank, so viel sie im Moment konnte, bis sie hastig wieder im Zimmer verschwand, um sich anzuziehen.

Als sie damit fertig war, ging sie wieder in die Küche, um den Rest zu trinken, ohne weiter darüber nachzudenken: Das einzige, was zählte war, dass sie hell wach sein musste.

Als sie ihre Wohnung verließ war es 7 Uhr 15 und sie brauchte ungefähr 45 Min. mit Bus und Straßenbahn, um zum Orchester zu kommen.

Es war gerade 8 Uhr, als sie den Konzertsaal betrat. In der dritten Reihe saßen fünf Personen, drei Männer und zwei Frauen. Einer sagte „Ah, da sind Sie ja, dann können wir ja anfangen“.

Auf der Bühne stand ein Flügel, der von starken Scheinwerfern beleuchtet war. Sabine trug an dem Tag ein feine Bluse mit dezentem Ausschnitt und einen engen grauen Rock, der bis zu den Knien ging, er hatte auch einen Schlitz vorne, der bis zur halber Höhe rauf ging. Sie wollte eigentlich eine dunkle Strumpfhose anhaben, aber sie hatte am Morgen zu wenig Zeit gehabt.

Sie war sehr nervös und besorgt und es wurde noch schlimmer, als sie den Mann erkannte: Er war ein bekannter Pianist und wenn er sie beurteilen musste, musste sie ihr Bestes geben. Dazu kam noch, dass sie sich nicht ganz wohl fühlte in der Bauchgegend; es kam bestimmt von der Nervosität und vielleicht vom vielen Kaffee.

Sie setzte sich ans Klavier und eine Stimme im dunklen Saal sagte „Wir haben ein paar Partitionen für Sie vorbereitet, die wir gerne hören möchten, bitte fangen Sie an“.

Sie hatte keine Probleme mit den Stücken, sie konnte alles spielen und sie fing an und nach kurzer Zeit war das Lampenfieber so gut wie weg.

Aus dem Saal konnte man sie gut sehen, die Beleuchtung war von allen Seiten gut. Der einzige Nachteil für Sabine war, dass es ziemlich warm war und dass sie den Saal nicht sehen konnte.

Voll konzentriert und mit Gefühl spielte sie, aber nach einer Viertelstunde begann sich ein Gefühl zu entwickeln, eines das jetzt grade sehr unpassend war, es war der Kaffee von vor einer Stunde: Er hatte den Weg bis in ihre Blase gefunden, und so nach und nach begann er sie langsam zu füllen.

Anfangs störte es nicht, aber als die Zeit verging, nagte das immer mehr an ihrer Konzentration. Es war ihr auch nicht direkt bewusst bis zu einem Punkt, wo das Konzentrieren schwerer wurde.

Sabine war innerlich sehr angespannt, sie dachte nur „Warum muss das jetzt unbedingt sein“ und „ich darf mich nicht ablenken lassen und bloß keine Fehler machen“ Von Saal aus sah und merkte man nichts davon, sie war perfekt und die Jury war begeistert.

Das Vorspielen dauert in der Regel eine Stunde und eine halbe Stunde war schon vergangen, als es für Sabine eng wurde. Sie gab ihre ganze Energie in ihre Aufgabe, aber jetzt war es für sie eindeutig, das sie aufs Klo musste und es zu einem ziemlich schnell immer dringendes Problem für sie wurde. Sie hoffte, dass jeden Augenblick die Jury ihr sagen würde, dass sie lange genug gespielt hätte, aber nein es passierte nicht, zumindest jetzt noch nicht.

Sie fing an, ab und zu hin und her zu rutschen und ihre Knie zusammen zu pressen, so lange sie keines der Pedale benutzen musste. Mit der Hitze und besonders wegen ihrer fast vollen Blase floss ihr der Schweiß von der Stirn runter.

Sabine war noch nie in so einer Situation geraten, sie hat so weit sie denken kann auch noch nie so nötig aufs Klo gemusst wie jetzt und ein Ende war nicht in Sicht. Die Minuten vergingen und viel Kaffee war schon in der Blase angekommen, der sie dazu zwang, sich etwas nach vorne zu beugen und immer häufiger von rechts nach links zu rutschen.

Aber ihre Performance änderte sich nicht, das kriegte sie „noch“ ohne Fehler hin. Von Saal aus war sichtlich zu sehen, dass etwas nicht in Ordnung war, man konnte die Anstrengung in ihrem Gesichtsausdruck sehen, aber die Jury war mehr mit dem Zuhören beschäftigt, als mit dem Zuschauen.

Es waren jetzt 40 Minuten vergangen und noch maximal 20 Minuten zu spielen. Aber sie wusste nicht wie lange noch, sie konnte nicht auf ihre Armbanduhr schauen, sie musste spielen und sie musste unbedingt pinkeln und sie fing an zu verzweifeln und dachte „wie lange noch bloß, wie lange, ich muss so nötig!!“

Ihre Konzentration war bis zum Äußersten strapaziert, mehr ging absolut nicht, sie war jetzt in richtiger Not. Sie frage sich, ob sie noch fehlerlos weitermachen könnte, und da passierte es, eine falsche Note, jetzt kam noch die Sorge eines Misserfolges dazu.

Sabine konnte nicht mehr still sitzen, sie rutschte jetzt ständig auf der Bank hin und her und versuchte, ihre Knie übereinander zu pressen, aber dadurch verpasste sie ein paar Noten. Der Drang war jetzt so stark, dass das tadellose Spielen immer mehr Fehler aufwies.

Sie war absolut verzweifelt, ihre Blase hatte sich so schnell gefüllt, dass gar nichts mehr ging, sie schwitzte um jede Minute, sie zappelte hektisch auf und ab und hin und her auf ihrer Sitzbank. Ihr Rock war ziemlich hochgerutscht und ihre schönen glatten Beine waren sehr sichtbar. Es war nur noch eine Frage der Zeit, ob eine Katastrophe passieren sollte oder nicht. Sie hoffte auf ein Wunder wie das Ende des Vorspielens, aber das kam nicht, „noch nicht, aber sicher bald“.

Sabine wollte nicht aufhören, sie wollte unbedingt ins Orchester und solange nichts vom Saal zu hören war, gab es noch eine Chance, glaubte sie. Sie wollte unbedingt eine Hand zwischen die Beine schieben und zumindest ihren Rock runterziehen, aber das ging alles gar nicht. Zitternd spielte sie weiter und klang fast wie eine Anfängerin. Sie saß auf der Kante der Bank, es war ein Muss, um die Kontrolle über die Flüssigkeit zu bewahren und der Jury den Anblick einer 26jährigen, die sich in die Hose pinkelt, zu ersparen!!

Sie hätte nie gedacht, dass ihr sowas Schlimmes passieren könnte. Einer ihrer dämlichen Schulfreundinnen hatte es mal nicht geschafft, aber so was würde ihr nie passieren können, dachte sie bis jetzt. Die Pedale benutzte sie gar nicht mehr, da Sie ständig am Wackeln war. Sie tat alles, um eine totale Blamage zu vermeiden. Sie dachte nur noch „Oh mein Gott, was mache ich jetzt bloß, ich muss halten, um jeden Preis, ich kann mir doch nicht wie ein kleines Kind in die Hose machen!! Und das noch vor Publikum!!“ Sie war entsetzt bei dem Gedanken.

Ihre unüberlegten Bewegungen hatten als Konsequenz, dass ihr Rock jetzt sehr hoch gerutscht war und dass es ab und zu wegen des vielen Lichts möglich war, ihr weißes Spitzenhöschen zu sehen. Sie hatte sehr schöne Beine, es war sicher ein sehr schöner Anblick, aber im Moment sehr ungebracht.

Sie war absolut am Ende, am Rande der schlimmsten Blamage ihres Lebens. Die Jury hatte den Saal verlassen, nur der Pianist war noch da, er hatte vor einer zeitlang alle aufgefordert zu gehen, weil er angeblich entsetzt war, aber in Wirklichkeit von dem, was da passierte, total fasziniert und angeregt war.

Sabine konnte nicht mehr richtig spielen, Tränen liefen ihre Wangen herunter. Ihre Not war jetzt so groß, dass ihr Höschen schon etwas feucht war, und der Druck sich in immer stärkeren Wellen offenbarte. Sie war an der Schwelle, sich komplett nass zu machen, was für sie total undenkbar war.

Sie zappelte ganz hektisch herum, um es um jeden Preis einzuhalten zu können, was anderes kam nicht in Frage. Am ganzen Körper zitterte sie vor Anstrengung, als sie sich immer mehr nach vorne beugte. Das hektische Zappeln ihres Hinterteils war auch dabei und der Pianist war total außer sich vor Erregung, so was hat er noch nie erlebt und er wusste nicht, das es so erregend sein könnte.

Heulend und zitternd, drehte sie sich zum Saal hin und legte ganz schnell ihre beiden Hände zwischen die Beine um zu versuchen, die Kontrolle zurück zu gewinnen, die ihr aber trotzdem entrinnt. Sie versuchte dann, halb gebeugt aufzustehen, aber setzte sich schell wieder hin.

Hektisch von rechts nach links rutschend beugte sie sich dann nach vorne, als eine Flut von Urin unkontrolliert in ihr Höschen schoss und auch mit fest gepressten Händen zwischen den Beinen gab es keine Möglichkeit mehr für sie, es zu stoppen. Es spritzte zwischen die Hände hervor und an ihren Beinen herab bis auf dem Boden, wo sich eine große Pfütze bildete. Sie saß da, Beine etwas auseinander, Rock sehr hochgezogen. Als sie langsam ihre Hände weg nahm, sah man den ganzen Urinfluß, der von oben bis zum Boden floss und noch für über einer Minute nicht stoppte.

Es war passiert, Sabine hatte mit 26 auf der Bühne die Blamage ihres Lebens hingelegt und vor einem Publikum wie ein kleines Mädchen in die Hose gemacht. Sie war schockiert und schämte sich so sehr, dass sie im Boden versinken wollte, wenn sie es nur könnte. Sie stand langsam auf, als der Pianist auf die Bühne kam. Sie war am Weinen, und er reichte ihr ein Taschentuch.

Sie sagte „Es tut mir leid“ und er sagte „Es ist nicht schlimm, es beweist, wie sehr Sie mitmachen wollten“.

„Wie wäre es mit einer zweiten Chance?“ sagte er und ein leichtes Lächeln erschien in ihrem Gesicht.

Er sagte dann „Nicht weggehen“, verschwand hinter der Bühne und kam wieder mit Eimer und Mop. Sie stand auf und er wischte die Pfütze weg. Dann sagte er „Kommen Sie mit“.

Sie folgte ihm hinter die Bühne in eine Garderobe, und dort gab es auch ein Badezimmer. Er zeigte ihr das Badezimmer und die Garderobe, in der sehr viele Kleider und Kostüme hingen. Da von allem was dabei war, suchte sie sich eine Hose aus und verschwand ins Bad.

Als sie wieder erschien, war er da und wartete auf sie. Sie bedankte sich ganz herzlich und sie vereinbarten ein Wiedersehen nach dem nächsten Vorspielen, das dann auch ein Erfolg wurde.

© 2006 by Stefan.

E-Mail: stefan@aurumh2o.de

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